Berlin, 27. November 2017. AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski hat Überlegungen linksgerichteter Bundestagsabgeordneter für ein rotrotgrünes Bündnis auf Bundesebene eine Absage erteilt. Anlässlich des bevorstehenden ersten Jahrestages der Wahl eines rotrotgrünen Senats in Berlin stellte er fest:

„Ein Jahr rotrotgrüne Klientelpolitik haben die deutsche Hauptstadt immer weiter ins Abseits gedrängt. Das, was die Große Koalition zuvor schon nicht auf die Reihe bekommen hat, wird nun tagtäglich noch tiefer in den Sand gefahren. Berlin ist die einzige Metropole in Europa, die ihr Land nicht voranbringt, sondern zusätzlich ausbremst. Es ist gleichermaßen peinlich wie ernüchternd, jeden Tag zu sehen, wie durch ideologisches Denken und linke Klientelpolitik Chancen verspielt und Perspektiven aufgegeben werden. Rotrotgrün kann es nicht und würde auch den Bund ins Verderben stürzen!

Langfristig kann Deutschland nur von einem konstruktiven Bündnis der bürgerlichen Parteien wieder aus dem Sumpf gezogen werden. Dazu müssen allerdings CDU und FDP ihre Ausgrenzungspolitik gegen die AfD beenden, sich aus dem tendenziösen linksgerührten Einheitsbrei der Altparteien herauslösen und inhaltlich wie personell erneuern. Wir jedenfalls lassen uns nicht entmutigen und werden unseren Weg konsequent weitergehen.“

Drucken