Berlin, 7. Februar 2017. Der Berliner Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland, Georg Pazderski, ist verärgert über die Plagiatspolitik der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz:

„Das die heutige FDP nur noch ein Schatten ihrer selbst ist, sehen wir tagtäglich in den wenigen Landtagen, in denen sie noch vertreten ist. Dass ihr intellektuelles Potential nun aber sogar nur noch für politische Plagiate reicht, ist höchst bedauerlich.

Seit ihrer Gründung fordert die AfD einen Paradigmenwechsel in der Wohnungspolitik. Um angesichts steigender Mieten insbesondere in den großen Städten die Bürger zu entlasten und von der Last der Mietknechtschaft zu befreien, halten wir eine Beseitigung der Hürden beim Erwerb von Wohneigentum für die Eigennutzung für dringend geboten. Nachzulesen im Bundespartei- sowie in unseren Wahlprogrammen. Die FDP hat dagegen in den vergangenen Jahren, als sie Regierungsverantwortung im Bund und in vielen Ländern trug, dem Anstieg der Grunderwerbsteuer nichts entgegengesetzt.

Wesentlicher Bestandteil unseres politischen Konzepts, dass die Berliner AfD-Fraktion zuletzt Anfang Januar der Öffentlichkeit auf einer Pressekonferenz im Berliner Abgeordnetenhaus erläutert hatte, ist die drastische Senkung der Grunderwerbsteuer und ein großzügiger Freibetrag für Familien mit Kindern. Auf den AfD-Zug, die Grunderwerbssteuer eigentümerfreundlich für selbstgenutztes Wohneigentum zu reformieren, springt nun auch die FDP in Ermangelung eigener Konzepte mit auf.

Mal wieder bestätigt sich, dass die FDP und ihre politischen Spitzenvertreter sich vor allem auf Show verstehen und offensichtlich nicht mehr können, als ihr Fähnlein in den Wind zu hängen. Neu ist allerdings, dass die frische Brise, in die man sich in der verstaubten Altparteien-Landschaft einzuhängen versucht, nun von der AfD kommt.“

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