Berlin, 2. Mai 2017. Zur jüngsten Kritik von der Leyens an der Truppe und der unlängst bekannt gewordenen Kritik des Bundesrechnungshofes am Panzerdeal erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied und ehemaliger Oberst im Generalstabsdient Georg Pazderski:

„Unvermögen, Realitätsverweigerung, leere Ankündigungen, gebrochene Versprechen und sich aus der Verantwortung stehlen charakterisieren die Amtszeit dieser Verteidigungsministerin. Ihre Pontius-Pilatus-Haltung im Fall Franco A. und der jetzt durch den Bundesrechnungshof bekannt gewordene schlecht ausgehandelte Panzerdeal, der ‚erhebliche Risiken für den Steuerzahler‘ birgt, zeigen erneut die Unfähigkeit von der Leyens bei der Führung der Bundeswehr. Der Rüstungsbereich ist außer Kontrolle. Die Bundeswehr leidet unter massivem Fachkräftemangel, sie ist mit veraltetem, teilweise nur noch bedingt einsatzbereitem Gerät ausgestattet, die Materiallage ist desaströs und die Ministerin weiß nicht, was in der Truppe vor sich geht. Mit jedem Tag ihrer Amtszeit wird deutlicher, dass Frau von der Leyen fehl am Platze ist und ihre Amtszeit als eines der größten Desaster in die Geschichte der Bundeswehr eingehen wird.

Einsicht oder gar Übernahme von Verantwortung sind Frau von der Leyen fremd. Vielmehr präsentiert sie sich in der Öffentlichkeit, als ob sie dies alles nichts anginge. Sie zeigt mit dem Finger auf andere und sucht sich das nächste Bauernopfer aus: jetzt ist es die angeblich schlechte militärische Führung in den Streitkräften. Die Bilanz ihrer dreieinhalbjährigen Amtszeit ist erschreckend: anstatt sich mit der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und den drängenden Problemen der Landes- und Bündnisverteidigung zu befassen, befasst sie sich mit Diversity-Management, Flachbildschirmen, Kindertagesstätten, der Einführung der 41-Stundenwoche und tingelt durch Talkshows. Die Bundeswehr befand sich noch nie in einem schlechteren physischen und psychischem Zustand als heute und eine Besserung ist nicht in Sicht.

Frau Merkel ziehen sie endlich die Konsequenzen, entlassen sie Frau von der Leyen und zeigen sie Mitleid mit der Truppe und dieser überforderten und inkompetenten Ministerin.“

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