Berlin, 7. Juni 2017. Zu der neuerlichen Salafisten-Kampagne „We love Muhammad“ erklärt der AfD-Spitzenkandidat und stellvertretende Vorsitzende Alexander Gauland:

„Es ist ein Unding und eine absolute Nachlässigkeit, dass die extremistischen Salafisten jetzt eine Nachfolgekampagne von ‚Lies!‘ in allen großen deutschen Städten starten dürfen. Die ‚Lies!‘-Kampagne wurde zwar spät, aber vollkommen zurecht verboten, da durch sie nachgewiesener Weise mehr als hundert Menschen aus Deutschland für den Dschihad rekrutiert wurden.

Nichts Anderes verfolgt die ‚We love Muhammad‘ Kampagne, da sie vom selben Salafisten-Milieu mit Rekrutierungsabsichten für den Dschihad ins Leben gerufen wurde. Es dürfte demnach nicht sonderlich schwierig sein, auch ihr den Garaus zu machen.

Um eine dritte Rekrutierungskampagne zu verhindern, muss jedoch generell härter gegen extremistische Salafisten vorgegangen werden. Es kann nicht sein, dass lediglich deren Kampagnen verboten werden, nicht aber das Gedankengut dahinter. Innenminister de Maizière muss unbedingt einen Salafisten-Paragraphen vorschlagen, der extremistisches Gedankengut in Deutschland unmöglich macht.“

Drucken