Berlin, 8. November 2016. Zum 60. Geburtstag der Landeszentrale für politische Bildung in Berlin gratuliert trotz der Ankündigung dessen Leiters Gill, die AfD in seine Veranstaltungen nicht einzubeziehen, AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Herzlichen Glückwunsch! Ich bin als Fraktionsvorsitzender der AfD heute Abend als Gast zu den Feierlichkeiten ins Amerikahaus eingeladen worden. Aber warum soll die AfD zwar mitfeiern, aber nicht mitdiskutieren?

Vielleicht haben viele Landeszentralen noch nicht gemerkt, dass mittlerweile insgesamt und bundesweit mehr als neun Millionen Wähler für die AfD gestimmt haben. Viele Landesparlamente sehen anders aus als die alten und das sollte von staatlichen Geldern finanzierte Institutionen wie die Berliner Landeszentrale für Politische Bildung nachdenklich machen.

Thomas Gill, der derzeitige Leiter der Landeszentrale fordert, dass die AfD erst einmal die Relevanz ihrer Themen für die Debatten in Berlin beweisen soll. Da zählt offensichtlich die persönliche Meinung von Herrn Gill mehr als die Stimmen von Millionen von Bürgern, die die AfD gewählt haben. Ganz offensichtlich halten diese Bürger die Schwerpunkte der AfD für höchst relevant.

Ich empfehle jeder Landeszentrale für politische Bildung, ihrem Namen endlich gerecht zu werden, und die AfD und ihre vielen Millionen Wähler ernst zu nehmen und sich mit unseren Positionen auseinanderzusetzen.

60 Jahre sind ein schönes Alter für eine Landeszentrale für politische Bildung. Aber weise ist die Leitung dieses Hauses deswegen noch lange nicht.“

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