Berlin, 19. Juli 2019. Der stellvertretende Bundessprecher, Kay Gottschalk, finanzpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, sieht im Vorschlag von Umweltministerin Schulze (SPD), die Luftverkehrsabgabe zu erhöhen, lediglich eine neue Belastung der Bürger ohne erkennbaren Umweltnutzen.

Um den CO2-Ausstoss zu verringern, sollte in das Bahnnetz investiert, der Güterverkehr per Bahn intensiviert und die Fahrpreise mit der Bahn gesenkt werden: „Und schon wird wieder überlegt, wo man dem Normalbürger noch ans Säckel gehen kann. Damit der wohlverdiente Urlaub demnächst noch etwas teurer wird, will man Flugreisen mit noch höheren Steuern belegen.“

Wenn man den alltäglichen Verkehr und damit den Stau ganzjährig verringern will und damit die CO2-Belastung drastisch reduzieren wollte, dann würde man die Bahnpreise deutlich günstiger gestalten. Wenn man derzeit die Kosten einer Autofahrt mit einer Bahnfahrt vergleicht, entscheidet man sich meist automatisch für das Auto“, so Gottschalk.

Nicht Flugreisen verteuern, sondern Bahnpreise senken, sollte das logische Ziel sein. Die Bahn könnte zusätzlich durch mehr Güterverkehr die Straßen entlasten. Hier muss in Schienennetze investiert werden. Die Klimaschutztruppe der Kanzlerin sollte sich um machbare und kostengünstige Alternativen für die Bürger bemühen und nicht erneut Steuern erhöhen. Das kann es nicht sein!“

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