Berlin, 5. März 2021. Bundesvorstandsmitglied Carsten Hütter warnt eindringlich davor, dass Angriffe von Linksextremisten gegen Polizisten, Politiker und Wahlveranstaltungen in Leipzig, Berlin, Hamburg und anderswo kontinuierlich zunehmen. Das Vorgehen der Linksextremisten geschehe zunehmend strategisch planvoll, skrupellos und konspirativ.
Es habe sich eine nächste Generation der RAF gebildet, eine RAF 2.0, so Hütter. Zu dem linksextremen Angriff in Leipzig-Connewitz äußert sich Hütter wie folgt:

„Der jüngste Angriff auf die Connewitzer Außenstelle der Leipziger Polizei zeigt einmal mehr, wie skrupellos linksextreme Angreifer vorgehen und wie sicher sie sich ihrer Sache sind. Sie fürchten offensichtlich keine nennenswerten Repressalien. Weder von Seiten einer unterbesetzten Polizei noch von Seiten einer ‚linken‘ Staatsanwaltschaft, die wohl von der Politik angehalten wird, mildeste ‚Strafen‘ gegen linksextreme Straftäter zu verhängen.

Sogenannte Antifaschisten vermummen sich, planen strategisch wie beim Angriff auf den AfD-Wahlkampfstand in Schorndorf, greifen unvermittelt und zielgerichtet an und beschädigen sogar Polizeistationen. Linksextreme Akteure sind bestens vernetzt. Sie verfügen über verlängerte Arme in die Parlamente von Sachsen, Berlin oder Hamburg.

Linke Politikerinnen wie die Leipziger Landtagsabgeordnete Juliane Nagel und die Bundestagsabgeordnete Martina Renner bekennen sich ganz offen zur Antifa und bagatellisieren die zunehmende linke Gewalt. Dabei registrieren Behörden in Deutschland rund 9.000 gewaltbereite Linksextremisten.

Auf deren Konto gehen laut Bundeskriminalamt beispielsweise hunderte Brandanschläge. Hier scheint sich unter den offenbar geschlossenen Augen der Politik die nächste Generation der RAF gebildet zu haben, eine Art RAF 2.0. Das hat wohl auch Thomas Haldenwang erkannt.

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz warnt: ‚Hierbei nehmen die Täter schwere körperliche Verletzungen, oder auch den möglichen Tod von Menschen billigend in Kauf‘. Leipzigs Bürgermeister Burkhard Jung (SPD) sprach nach einem anderen Vorkommnis von Linksterrorismus, der sächsische Innenminister Roland Wöller (CDU) von ‚gezielten Angriffen auf Menschenleben‘.

Die Alternative für Deutschland fordert, dass staatliche Fördergelder für die dem Linksextremismus nahestehende Zentren wie dem Conne Island in Leipzig oder der Roten Flora in Hamburg ersatzlos gestrichen werden. Darüber hinaus muss die sogenannte Antifa als das eingestuft werden, was sie ist: als eine terroristische Organisation. Ein Verbotsverfahren ist längst überfällig.“

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