Berlin, 23. Oktober 2019. Bundessprecher Dr. Alexander Gauland MdB sieht in den Reaktionen auf den Vorschlag von Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer, Schutzzonen in Nordsyrien errichten zu wollen, das anhaltende Regierungschaos der GroKo bestätigt:

„Der vollkommen unabgestimmte Vorschlag von AKK offenbart, auf was für einem Narrenschiff sich die Bundesregierung befindet: Einer Verteidigungsministerin fällt eine Initiative ein und anstelle sie vernünftig mit den anderen Ressorts abzustimmen, schickt sie dem Außenminister eine Kurznachricht nach dem Motto ‚Hallo, gleich kommt was von mir‘. Dass die Bundeswehr gar nicht in der Lage ist, Schutzzonen in Syrien einzurichten, spielt dabei für die Verteidigungsministerin keine Rolle. Denn es geht ihr lediglich darum, mit einem Schnellschuss von ihrem Flop als Parteivorsitzende abzulenken.

So sieht also Regierungskunst 2019 aus. Wo sind wir mit dieser kopflosen Regierung gelandet? Es ist an der Zeit, diesem hilflosen und heillos zerstrittenen Trupp von Regierungsmitgliedern, der nur aus Eigeninteresse und nicht im Sinne der Menschen handelt, endlich die rote Karte zu zeigen“, sagt Gauland.

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