Berlin, 17. August 2022. Vetternwirtschaft, Korruption, Verschwendung – so kann das nicht weitergehen:

Der nächste Fall von Vetternwirtschaft beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist aufgedeckt: so zahlt der NDR seit April 2018 für seine Regionalwelle in Niedersachsen 50.000 Euro im Jahr an einen „Musikberater“, der sicherlich nicht zufällig der Lebensgefährte der Direktorin des NDR-Landesfunkhauses in Hamburg ist.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher, erklärt, dass endlich umfassend untersucht werden müsse, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit den zwangsweise eingezogenen Gebühren mache, an wen die Gelder fließen und für welchen Unsinn diese verbraucht würden.

„Schon heute kann man sagen: die Zwangsgebühren fließen in dunkle Kanäle, werden für Luxusannehmlichkeiten und schlichten Unsinn verbraten oder gehen direkt an die Familienangehörigen oder Freunde der Funktionäre. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Zwangsfunk in seiner heutigen Form nicht weiter existieren darf. Es fehlt nicht nur an einer effektiven Kontrolle der Mittelverwendung, sondern auch an dem grundsätzlichen Verständnis für eine sparsame Haushaltsführung.

Daher steht fest: der zwangsfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk muss abgeschafft werden.“

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