Berlin, 4. Juni 2021. Sie gehört von Grund auf erneuert.

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat unter dem Titel „Say My Name“ eine Online- Kampagne gestartet, die sich offiziell für Vielfalt, Respekt, Emanzipation und Gleichheit einsetzt. In einem auf Instagram veröffentlichten Beitrag werden Deutsche als „Kartoffeln“ bezeichnet; weiter heißt es dort, dass weiße Menschen, die selbst nicht Opfer von Rassismus werden könnten, sich „mit ihren eigenen Privilegien“ auseinandersetzen müssten, um zur „Süßkartoffel“ aufzusteigen.

Dazu Stephan Brandner, Stellvertretender Bundessprecher:

„Pure Hetze und plumper Rassismus gegen uns Deutsche von einer staatlichen Institution, die wir, ‚rassistischen Kartoffeln‘, jährlich mit 65 Millionen Euro Steuergeldern finanzieren müssen. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat sich unter schwarz-roter Regierungsägide zu einer überflüssigen linksideologischen Weltanschauungs- und Propagandaplattform entwickelt.

Unerträglich auch ihre Verharmlosung linker Gewalt, wie sie jüngst in einem Papier zum Linksextremismus deutlich wurde: Im Unterschied zum Rechtsextremismus würden sozialistische und kommunistische Bewegungen die liberalen Ideen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit teilen – aber auf ihre Weise uminterpretieren, notierten die Fans von Antifa, RAF und Co. zur menschverachtenden, mörderischen Ideologie des Sozialismus, die weit über einhundert Millionen Menschenleben auf dem Gewissen hat.

Auf den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht die bpb offensichtlich nur noch wenig. Sie gehört von Grund auf erneuert und, wenn das nicht gelingen sollte, abgeschafft.“

Drucken