Berlin, 21. November 2018. Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski hat eine umfassende Aufklärung der zwielichtigen Rolle der ehemaligen Staatssekretärin Katrin Suder in der Berater-Affäre des Verteidigungsministeriums gefordert:

„Der Vorwurf der Vergabe von Aufträgen in Höhe von fast 300.000 Euro an einen persönlichen Bekannten von Suder wiegt schwer. Welche Schuld hat die 2013 von McKinsey ins Verteidigungsministerium gewechselte ehemalige Staatssekretärin in der Berateraffäre auf sich geladen? Warum hat sie das Ministerium gerade noch rechtzeitig vor Bekanntwerden des Skandals verlassen? Diese Fragen müssen umgehend und lückenlos beantwortet werden. Die AfD bekräftigt daher ihre Forderung, die Berater-Affäre des Verteidigungsministeriums von einem unabhängigen Untersuchungsausschuss aufklären zu lassen. Dieser Ausschuss muss auch die engen Verbindungen Suders mit McKinsey und ihre Verstrickungen in den Skandal untersuchen. Eine Verteidigungsministerin, die einen derartigen Wildwuchs und Umgang mit Steuergeldern in ihrem Ministerium zulässt ist nicht mehr tragbar und eine Belastung für die Bundeswehr und unser Land.“

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