Berlin, 11. Januar 2016. Zur Debatte über die Konsequenzen aus den Vorfällen der Silvesternacht in Köln sagte AfD-Bundesvorstandsmitglied Dirk Driesang:

„Die eigentlich Verantwortlichen sitzen in der Regierung und in der ihren Kurs unterstützenden Opposition im Deutschen Bundestag. Sie tragen – mit der Bundeskanzlerin Merkel vorweg – für die Zustände in deutschen Städten die Hauptverantwortung. Besonders zu nennen sind NRW-Innenminister Jäger (SPD), Bundesinnenminister de Maizière (CDU) und Bundesjustizminister Maas (SPD).

Gute Politik zeichnet sich generell dadurch aus, dass sie vorausschauend und verantwortungsvoll handelt. Daher sind die jetzt hektisch im Nachgang aufgestellten Forderungen aus

allen Parteien nur ein Eingestehen des eigenen Scheiterns, der eigenen Unfähigkeit. Vom Ablauf her erinnert dies an die Euro-Krise, auch damals wurde man “überrascht”. Genauso wenig wie sie die Euro-Krise bewältigen können, werden diese Politiker es schaffen, die existenziell bedrohliche Einwanderungskrise zu meistern.

Wer die Grenzen für alle sperrangelweit öffnet, muss im Vorhinein wissen, dass er Zustände wie auf dem Tahrir Platz nach Deutschland trägt. Der Kölner Dom war einst, als er unter Kaiser Wilhelm I. fertiggebaut wurde, ein Symbol für die vollzogene innere Einheit des Deutschen Reiches nach der Reichsgründung von 1871. Wird der Domplatz heute zum Symbol des inneren Zerfalls?

Bei den anstehenden Wahlen im März können die Bürger ein deutliches Zeichen setzen und so die Weichen für Deutschlands Zukunft stellen.“

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