Berlin, 9. August 2021. Berlins Senatorin für Integration Elke Breitenbach (Linke) erkennt laut Medienberichten in der Tötung einer Afghanin, die in Berlin mutmaßlich von ihren Brüdern umgebracht wurde, weil sie die westliche Lebensweise ihrer Schwester nicht akzeptiert haben sollen, „keinen Ehrenmord“ und erklärt: „Es geht nicht um die Herkunft und die Nationalität der Täter, es geht um die Frage des Geschlechts.“ Die Berliner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die beiden Männer die Mutter von zwei Kindern ermordet haben – und zwar „aus gekränktem Ehrgefühl“, weil sie nicht den Moralvorstellungen der Tatverdächtigen entsprochen haben soll.

Dazu Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin:

„Die Reaktion der Linken-Senatorin Breitenbach auf einen islamischen Ehrenmord in Berlin zeigt erneut das Scheitern der linken Integrationsideologie, die sich der Realität verweigert – auf Kosten von unzähligen weiblichen Opfern in Deutschland.

Es sind die archaischen „Wertvorstellungen“ von muslimischen Migranten aus kulturfremden Räumen, die in Deutschland nicht mit unseren Werten einer freien Gesellschaft kompatibel sind – und auch nicht sein werden, allen roten und grünen Wunschvorstellungen zum Trotz.

Die Opfer dieser importierten Werte sind Mädchen und Frauen, die der Gewalt zum Opfer fallen. Um das zu vertuschen, versteigt sich die Linken-Senatorin zu der unglaublichen Behauptung, dass nicht die Herkunft, sondern die Frage des Geschlechts relevant für Ehrenmorde sei: Was für eine zynische, menschenverachtende Behauptung. Aber welche moralischen Ansprüche kann man von einer Politikerin aus der Partei der Mauermörder schon erwarten?”

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