Berlin, 8. Juli 2020. Die CDU hat sich für eine Quote für Vorstandswahlen von 30 Prozent ab dem Jahr 2021 entschieden, die bis zum Jahr 2025 auf 50 Prozent angehoben werden soll. Dazu stellt die stellvertretende Bundessprecherin, Beatrix von Storch, fest:

„Gleichberechtigung heißt gleiche Rechte. Die haben wir. Gleichstellung heißt gleiche Ergebnisse durch die Diskriminierung Einzelner, Männer, zu Gunsten einer Gruppe – Frauen.

Quoten sind leistungsfeindlich, diskriminierend und widersprechen dem Demokratieprinzip. Darum lehnen wir sie strikt ab. Quoten für die Besetzung von Vorständen und Listen schränken den politischen Wettbewerb massiv ein und sind ein drastischer Eingriff in die Wahlfreiheit von Delegierten, Mitgliedern und Wählern.

Sie sind ein Ausdruck radikal-feministischer Ideologie.“

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