Berlin, 13. Juli 2020. Weil die EU immer schärfere Klimavorschriften erlässt, wird es für deutsche Autobauer eng: Das „Center Automotive Research“ (CAR) rechnet einem aktuellen Welt-Bericht nach damit, dass bis zu 100.000 Arbeitsplätze sowohl direkt bei den Autobauern wegfallen, als auch indirekt bei den Zulieferern.

Dazu erklärt die stellvertretende Bundessprecherin, Alice Weidel:

„Wir warnen bereits seit 2017 davor, dass die um sich greifende Klimaideologie ganz reale Folgen für die Arbeitnehmer im Land hat. Deutschlands stärkstes wirtschaftliches Standbein wird systematisch beschädigt. Die Folgen dessen sind unabsehbar. Rund 850.000 Menschen verdienten 2019 ihr Einkommen in der Automobilindustrie. Sie blicken dank der ideologischen Politik der Groko in eine völlig ungewisse Zukunft.

Statt diesen Menschen eine Antwort zu geben, lässt sich die Bundesregierung sowohl von der EU, als auch von Bewegungen wie Fridays for Future, vor sich hertreiben. Zum Wohl der eigenen Bürger und vor allem des Wirtschaftsstandorts Deutschlands zu handeln, kommt den Regierenden jedoch nicht in den Sinn – weder in der Automobilbranche, noch in sämtlichen anderen Lebensbereichen.“

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