Berlin, 2. August 2020. Das von der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) mitfinanzierte Rettungsschiff „Sea-Watch 4“ hat derzeit 353 Migranten an Bord. Nun hat Italien ihm einen „sicheren Hafen“ zugewiesen. Im Laufe dieses Sommers war die Zahl der über das Mittelmeer ankommenden „Flüchtlinge“ stark angestiegen. Seit Anfang 2020 registrierte das italienische Innenministerium rund 19.000 Ankünfte; im gleichen Zeitraum 2019 waren es rund 5300 gewesen. Nach Angaben des UNHCR kamen seit Jahresbeginn mehr als 42.000 Menschen über den Seeweg in Italien, Griechenland, Spanien, auf Malta und Zypern an.

Dazu erklärt Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin:

„Wenn der Cheftheologe der Evangelischen Kirche in Deutschland, Thies Gundlach, die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer irrigerweise als eine Aufgabe der Kirche bezeichnet und gleichzeitig behauptet ‚Unsere Seenotrettung ist kein Freifahrtschein nach Europa‘, zeigt das nur, wie weit sich die EKD von ihrem Auftrag entfernt hat.

Natürlich bedeutet der organisierte Menschenhandel der Schlepperindustrie in Zusammenarbeit mit der EKD und anderen sogenannten Flüchtlingshelfern einen Freifahrtschein für alle, die irgendwie nach Europa wollen. Interessant wäre auch zu wissen, wie viele Corona-Infizierte auf dem Schleuserschiff Sea Watch-4 an Bord gewesen sind.

Fünf Jahre nach dem fatalen ‚Wir schaffen das‘, dem größten politischen Desaster in der Geschichte der Bundesrepublik, wehrt sich nur die AfD gegen die fortgesetzte illegale Migration, die von der EKD weiter gefördert wird.”

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