Gleich zweimal sind in Ulm Polizisten von Männern attackiert worden. Am Montagabend musste die Bundespolizei einschreiten, als ein 38-jähriger Kameruner ohne Fahrschein in der Bahn unterwegs war und sich aggressiv gegenüber dem Schaffner verhielt. Auch gegenüber den Einsatzkräften verhielt er sich nicht anders, sodass er in Handfesseln zur Dienststelle gebracht wurde. Dort griff er einen Beamten an und wollte ihm einen Kopfstoß versetzen. Der 21-jährige Polizist konnte jedoch ausweichen.

Weniger Glück hatte ein Zivilpolizist am Dienstagvormittag: Auf Streife kontrollierte er einen 17-Jährigen in der Innenstadt, der sich nicht ausweisen konnte und sich einer anschließenden Durchsuchung widersetzte. Er wollte fliehen, wurde aber aufgehalten und schlug dann dem Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Der 31-jährige Beamte musste im Krankenhaus versorgt werden. Die Identität des Jugendlichen konnte am Ende festgestellt werden.

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