Berlin, 14. September 2016. Zu den Umfrageergebnissen von Forsa erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Es scheint, dass Forsa Chef Güllner seine Emotionen kaum mehr im Griff hat. Anders sind die falschen Prognosen kaum zu erklären, die augenscheinlich von Güllners Abneigung gegen die AfD gesteuert sind.

Extrem auffällig waren seine dramatisch fehlerhaften Prognosen bei den vergangenen drei Landtagswahlen. Güllner lag kurioserweise just bei AfD und SPD dermaßen und teilweise im zweistelligen Bereich daneben, dass man glauben könnte, er habe nur SPD-Anhänger befragt.

Wer nun glaubt, Güllner hätte aus seinen Fehlern gelernt, wird im Hinblick auf die Berlin-Wahl eines Besseren belehrt. Noch im April prognostizierte Güllner der AfD in Berlin ein Scheitern an der fünf-Prozent-Hürde und versuchte, mit diesem Szenario Stimmung zu machen. Nun musste Güllner eine weitere Prognose von ehemals acht Prozent auf 13 korrigieren, wo andere Umfrageinstitute die AfD schon längst solide bei 15 Prozent sehen.

Güllner blamiert sich mit seinen ideologiegesteuerten realitätsfernen und pseudowissenschaftlichen Prognosen immer weiter. Wenn er sich schon zur Politik berufen fühlt, dann sollte er sich um ein Mandat bei der SPD bewerben. Aber dazu hat es wahrscheinlich nicht gereicht.“

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