Für große Empörung sorgt derzeit der Umgang der Stadt Ludwigshafen mit den Opfern einer Messer-Attacke. Im Oktober vergangenen Jahres hatte ein 26-jähriger Somalier auf offener Straße zwei Männer mit dem Messer ermordet, eine 27-Jährige schwer verletzt und den abgetrennten Arm eines Opfers auf den Balkon seiner Ex-Freundin geworfen. Diese Ex-Freundin kommt nun in den selben Genuss der von der Stadt Ludwigshafen eingesammelten Spendengelder wie die schwerverletzte 27-Jährige und die Hinterbliebenen der Opfer: 5.625 Euro. Nach der Kritik zeigt die Stadt sich uneinsichtig und rechtfertigt das Vorgehen: Man habe sich entschieden, die Ex-Lebensgefährtin des Täters mit ihren Kindern zu unterstützen, denn diese hätten „unverschuldet eine existenziell schwierige Situation erleben müssen“.

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