In einem Kölner Wohngebiet treibt offenbar schon seit längerem ein Triebtäter sein Unwesen. Am Wochenende hat er wieder zugeschlagen: Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll er kurz nach 0 Uhr eine Frau bis in ihren Hausflur verfolgt und sie dort umklammert und begrapscht haben. Als die Frau schrie und sich losriss, ließ er von ihr ab. Am Sonntagabend soll er dann einer anderen Frau, die mit ihrem Hund spazieren war, an den Hintern gefasst haben. Bereits am 24. Januar soll er das gleiche mit zwei Joggerinnen in einem Park gemacht habe und am nächsten Tag bei einem weiteren Opfer an einer Haltstelle. Da hatte ihn ein Fahrradkurier von weiteren Taten offenbar abgeschreckt. Ihn sucht die Polizei als Zeugen.

Die Polizei ermittelt jetzt mögliche Zusammenhänge zu früheren ungeklärten Sexualdelikten. Auch die könnten auf sein Konto gehen. Der Täter wird als dunkelhäutig mit zwei bis drei Zentimeter langen Dreadlocks beschrieben. Er ist zwischen 1,80 und  1,90 Meter groß und zwischen 20 und 30 Jahre alt. Er spricht Deutsch mit starkem Akzent. Bei seinen Taten trug er eine schwarze Daunen-Jacke mit roten Streifen, eine schwarze Sporthose mit weißen Streifen, einmal auch eine blaue OP-Maske. Zeugen sahen, dass er eine kleine Umhängetasche mit goldfarbener Aufschrift mit sich trug.

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